Leistungsbilanz von Johannes Bell

Unsere Verbandsgemeinde Brohltal steht gut da…

Unsere Verbandsgemeinde steht gut da und hat in puncto Wirtschaftskraft und Lebensstandard viel vorzuweisen. Das haben wir auf Verbands- und Ortsgemeindeebene einer Politik zu verdanken, die die richtigen Akzente gesetzt hat. Das haben wir auch den vielen gemeinsamen Anstrengungen zu verdanken sowie der Tatkraft und der Energie, der Innovationsbereitschaft und Kreativität der Unternehmen sowie der vielen hier arbeitenden und wirkenden Menschen.

Finanzausstattung

• Seit fünf Jahren unverändert historisch niedriger Verbandsgemeinde-Umlagesatz von 30,5 %
• Anstieg des Gemeindeanteils an der Einkommensteuer auf 11,9 Mio. €
• Zuschüsse von 8,8 Mio. € zu den Gesamtinvestitionen von 18,4 Mio. € (2015 bis 2022)
• Der Schuldenstand ist
  • bei einem Nettoinvestitionsvolumen von 9,6 Mio. € fast unverändert seit 2015
    (8,7 Mio. €) bei rund 10 Mio. € geblieben, dies wurde
  • durch die jährlichen Überschüsse in den Haushalten und die durchgeführten (Sonder-)Tilgungen der Kredite in Höhe von rund 4,6 Mio. € seit 2016 erreicht.

Investitionen

Viele Investitionen waren in der Vergangenheit und werden auch künftig nur möglich sein, weil wir viele Förderungen von Bund und Land erhalten haben und erhalten werden.

– in Schulen	10,51 Mio. €
– in Feuerwehren	4,64 Mio. €
– in Verwaltung und Rathaus	2,32 Mio. €
– in den Tourismus	1,41 Mio. €
– in die Bachrenaturierung	3,1 Mio. €
– in die Brohltaleisenbahn GmbH (mit laufenden Maßnahmen)	ca. 10 Mio. €
Summe	33,03 Mio. €

Wohnen, Gewerbe und Infrastruktur

Wohnen

In den letzten zwei Amtszeiten wurde in den Bereichen Wohnen, Gewerbe und Infrastruktur gemeinsam mit dem Großteil der Brohltalgemeinden eine Vielzahl von Neubaugebieten in denen die Nachfrage nach Baugrundstücken trotz aktueller Zins- und Baupreisentwicklung ungebrochen hoch ist, auf den Weg gebracht. Die weitere Entwicklung der Einwohnerzahlen von 18.556 (Mitte 2015) auf 19.343 (Ende 2022) belegt den beständigen Trend des Zuzugs in das Brohltal, durch

• das große Angebot von Bauplätzen in unseren Gemeinden
• die Attraktivitätssteigerung in vielen Gemeinden, insbesondere durch große Erfolge in der Dorferneuerung
• die Etablierung des Walmeroder Modells Anfang 2015 als
  • Förderprogramm zur Belebung der innerörtlichen Leerstände und Baulücken
  • Erstellung Leerstands- und Baulückenkataster um
  • das „Aussterben“ der Dorfinnenbereiche zu verhindern

Gewerbe

Die Ansiedlung von zahlreichen Unternehmen in allen Industrie- und Gewerbegebieten im Brohltal konnte fortgeführt werden.

• Von den zehn größten Unternehmen im Kreis Ahrweiler haben sieben ihren Sitz im Brohltal
• Ansiedlung von neuen Betrieben und damit Schaffung von neuen Arbeitsplätzen und Ausbildungsstellen
• Der Wirtschaftsstandort Brohltal wurde durch erhebliche Investitionen der heimischen Betriebe ausgebaut.
• Die Erweiterung der Industrie- und Gewerbegebiete
  • Industriegebiet Brohltal Ost / A61
  • Gewerbegebiet Kempenich
  • Gewerbegebiet Spessart

schafft Raum für die Ansiedlung und Erweiterung von Unternehmen.

• Erfolgsgeschichte Industriegebiet Brohltal Ost / A61
  • 2,5 Mio.€ Steuereinnahmen in 2022
  • Keine Umlagezahlungen durch die Mitgliedsgemeinden in 2022 notwendig, da der Zweckverband sich selbst getragen hat
  • In 2022 Ansiedlung eines neuen Standortes für Lagerlogistik der Fa. Rhodius im Industriegebiet Brohltal Ost / A61
  • In nächster Zukunft Sicherung von wohnortnahen Arbeitsplätzen (auch für Mitarbeiter/innen über die Grenzen der Verbandsgemeinde Brohltal hinaus) durch die Ansiedlung von ZF Friedrichshafen.

Wirtschaftskraft

Die Entwicklung der Wirtschaftskraft im Brohltal spricht eine deutliche Sprache:

Das Gewerbesteueraufkommen wurde

• von 4,8 Mio € (2007) bis auf 10,8 Mio € (2022) mehr als verdoppelt

die Gemeindeanteile an der Einkommenssteuer wurden

• von 5,6 Mio. € (2007) auf mittlerweile 11,9 Mio. € (2022) gesteigert.

Das Brohltal ist neben der Grafschaft die Wirtschaftslokomotive im Kreis Ahrweiler!

Johannes Bell

Positive Begleiterscheinungen:

Breitband-Glasfaseranschlüsse für Gewerbe und private Haushalte

Der schritthaltende Ausbau der erforderlichen Infrastrukturen, vor allem die Versorgung mit breitbandigen Glasfaser – Internetanschlüssen wurde in den Brohltalgemeinden, flankierend zu der Ansiedlung weiterer Gewerbebetriebe vorangetrieben.

• der Glasfaserausbau in allen 17 Ortsgemeinden läuft
  • Brenk, Engeln, Lederbach und Rodder sowie große Bereiche in Burgbrohl, Niederzissen, Kempenich, Spessart und Wassenach sind bereits mit Glasfaser versorgt und im weiteren Ausbau
  • in Glees, Wehr und Dedenbach läuft der Ausbau und in Hohenleimbach, Oberdürenbach und Weibern beginnt er in 2023/24
  • bei den weiteren Ortsgemeinden läuft die Planung auf Hochtouren und der Ausbau ist mit dem Partner West-Connect beschlossen

Schulen, Kindergärten und Jugend

Schulen

• Investitionsvolumen von über 10,5 Mio. € an den Schul- und Grundschulstandorten des Brohltals und damit Sanierungsstau bei den Schulen beseitigt
• Investitionsvolumen zur Digitalisierung in den Schulen von 520.000 €
• Ausstattung der Schulen ab dem Jahr 2019
  • mit 50 digitalen Tafeln und
  • knapp 1.000 Tablets
  • jeder Schülerin und jedem Schüler der Realschule plus in Niederzissen und in den 3. und 4. sowie überwiegend 2. Schulklassen der Grundschulen steht für den Unterricht ein Tablet zur Verfügung
  • dabei volle Ausnutzung der Förderprogramme
• Alle Schulen verfügen über ein freiwilliges und bedarfsorientiertes Nachmittagsangebot (Betreuende Schulen)
• Erhalt und Stärkung, Erweiterung und Modernisierung der Schulen im Brohltal
  • energetischen Sanierung der Realschule Plus Niederzissen,
  • deutschlandweites Modellprojekt mit Auszeichnung durch den Umweltpreis des Landes Rheinland-Pfalz
• Realschule Plus Niederzissen bietet mit der Berufsausbildungsgarantie (BIG) beispielgebende neue Wege
• In der Realschule Plus in Niederzissen konnten in den letzten Jahren die Schülerzahlen kontinuierlich gesteigert werden. Im Jahr 2017 besuchten noch 249 Schüler die Schule – bis Ende 2022 ist die Zahl auf nunmehr 392 gestiegen. Das entspricht einer Steigerung um 57%, was zeigt, dass immer mehr Schülerinnen und Schüler das Angebot dieser Schulform und ihres besonderen Angebots im Brohltal wahrnehmen.

Kindergärten

• Fast alle Ortsgemeinden haben ihr Kindergartenangebot in den letzten Jahren ausgeweitet und dafür teilweise erhebliche Investitionen getätigt.

Ziel ist es, die Gemeinden durch einen Vorstoß auf den höheren Ebenen zu unterstützen, denn die Förderung des Landes ist bei dem sich aktuell abzeichnenden Rückzug der kirchlichen Träger viel zu gering, um die Erweiterung und Modernisierung der Kapazitäten in allen Standorten aufgrund steigender Kinderzahlen und der Ausweitung der Angebote für die Betreuung von Kindern ab zwei bzw. einem Jahr gewährleisten zu können.

Johannes Bell

Stärkung der Jugendarbeit

• Die Verbandsgemeinde Brohltal hat seit dem 1. Januar 2015 eigene Richtlinien zur Bezuschussung der außerschulischen Jugendarbeit, um Gruppen, Vereine, Treffs und Gruppierungen mit Teilnehmern/innen im Alter von 6 bis 20 Jahren zu fördern. Die Zuschüsse können schnell und unbürokratisch beantragt werden, was von den Antragsstellern gelobt wird. Bis Oktober 2022 wurden Fördergelder in Höhe von rund 68.000 € ausgezahlt.
• Die Verbandsgemeinde unterstützt seit letztem Jahr gezielt mehrtägige Klassenfahrten, um den Nachholbedarf nach der Pandemie zu decken. Die Antragstellung und Finanzierung der Klassenfahrten wird durch diese Neuerung erleichtert.

Ehrenamt, Vereinswesen und Feuerwehr

Die Leistungen im Themenfeld Ehrenamt, Vereinswesen und Feuerwehr sowie deren gute Bilanz sind ein Ergebnis des vielfältigen, persönlichen Engagements der Menschen im Brohltal.

Hier gilt es vor allem Dankeschön zu sagen, denn der Bürgermeister einer Verbandsgemeinde ist auf jene Menschen angewiesen, die sich in den Vereinen und Organisationen, in der „Blaulichtfamilie“ und auf andere Weise für alle Menschen im Brohltal einsetzen.

Ehrenamt und Vereinswesen

• Viele Menschen engagieren sich in den vielfältigen Vereinen in unserer Verbandsgemeinde
• Die Vereine sind das Rückgrat für das gesellschaftliche und soziale Leben, denn sie übernehmen den weitaus größeren Teil der Kinder- und Jugendarbeit
  • als es institutionalisierte oder staatliche Stellen können
  • leisten unverzichtbare Beiträge für die Gesellschaft und
  • sind deshalb von höchster sozialer Bedeutung.

Auch die ehrenamtlich in der Kommunalpolitik tätigen Menschen dürfen nicht unerwähnt bleiben, denn in den letzten Jahren sind die Anforderungen an ehrenamtliche Ratsmitglieder und Ortsbürgermeister stark gestiegen.

Vereine und das Ehrenamt sind das Rückgrat des gesellschaftlichen Lebens und des sozialen Gefüges, denn letztlich übernehmen diese den weitaus größten und wertvollsten Anteil an der Kinder- und Jugendarbeit in unserer Gesellschaft.

Johannes Bell

• Im Brohltal sind, einschließlich Feuerwehren und politischer Vereinigungen, circa 170 Vereine aktiv. Die Verbandsgemeinde unterstützt das Vereinswesen mit Zuschüssen für Sport- und Kulturvereine. Für Sportvereine steht dabei ein Ansatz von 3.000 Euro zur Verfügung, der für Veranstaltungen wie Verbandsgemeinde-Turniere, Jubiläen und Vereinsveranstaltungen genutzt werden kann. Im Kulturbereich stehen 2.000 Euro für Mitgliedsbeiträge von Fördervereinen und einmalige Zuschüsse, wie beispielsweise für die ehemalige Synagoge Niederzissen oder die Propstei Buchholz, zur Verfügung.

Feuerwehrwesen

Zurzeit sind im Bereich der Verbandsgemeinde Brohltal 374 Mitglieder in 18 Feuerwehreinheiten aktiv im Einsatz. Diese Menschen stehen Tag- und Nacht für eine Hilfeleistung zur Verfügung und setzen dabei nicht selten ihr eigenes Leben und ihre Gesundheit für die Allgemeinheit ein.

Die Kameradinnen und Kameraden, die ihr Leben für andere riskieren müssen bestmöglich ausgestattet und untergebracht sein, denn deren Sicherheit im Einsatz muss uns oberstes Gebot sein.

Johannes Bell

Die Verbandsgemeinde als Träger des Feuerwehrwesens hat in dem Zeitraum von 2007 – 2022 rund
5 Mio. € im Bereich der Feuerwehr für die Erfüllung von Aufgaben im Brandschutz und in der Allgemeinen Hilfe investiert.

• Die Ausstattung der Freiwilligen Feuerwehren wurde kontinuierlich verbessert
  • 18 Fahrzeuge
  • 1 Drehleiterfahrzeug sowie
  • erforderliches Zubehör für die Fahrzeuge und weiteres Equipment

wurden angeschafft.

• In 2022 wurde der Beschluss gefasst, neben den
  • anstehenden Investitionen in die Stützpunktwehren in
    • Niederzissen,
    • Burgbrohl und
    • Kempenich
  • auch die baulichen Investitionen für alle Wehren im Brohltal zu übernehmen. Dadurch werden die Ortsgemeinden von diesen Ausgaben entlastet.

Klimaveränderung und die Folgen, erneuerbare Energien und ökologische Infrastruktur

Maßnahmen für den Klimaschutz sind unabdingbar, das haben die teils katastrophalen Ereignisse der letzten Jahre deutlich gemacht. Die Umsetzung und die Durchführung von Maßnahmen in Zusammenhang mit der Klimaveränderung und deren Folgen, erneuerbaren Energien und ökologischer Infrastruktur waren und sind weiterhin wichtige und prioritäre Aufgaben.

Klimaveränderung und die Folgen

• Investitionen in den Starkregenschutz
• Für die Renaturierung der Bachläufe wurden bisher Mittel in Höhe von über 3 Mio. € aufgewendet.
• Hochwasserschutzkonzepte werden flächendeckend erarbeitet und fortgeschrieben.

Erneuerbare Energien

• Seit bereits über 20 Jahren produziert das Brohltal erfolgreich regenerative Energien. Im Windpark Weibern-Rieden erzeugen 14 Windräder grünen Strom.
• Die Verbandsgemeinde Brohltal und viele Ortsgemeinden beteiligen sich an der umweltfreundlichen Energieerzeugung. Unter anderem wurden Dachflächen der Realschule plus, des Sportzentrums Brohltal, des Bahnhofs Engeln und der Grundschule Niederdürenbach zur Nutzung mit Photovoltaik-Anlagen verpachtet. Das Dach des Rathauses nutzen Mitarbeiter/innen für den Betrieb einer Solaranlage, die bisher rund 490.000 kWh erwirtschaftet und damit eine CO² Einsparung von rund 342.000 kg erreicht hat. Im Freizeitbad Brohltal ist eine Freiflächenanlage geplant.
• Ausbau von Freiflächenphotovoltaikanlagen
  • Die größte Freiflächen-Photovoltaikanlage im Kreis Ahrweiler ist an der Zufahrtsstraße zum Industriegebiet Brohltal Ost / A 61 bei Wehr von der Firma Sybac-Solar GmbH aus Kehrig errichtet worden. Es wurden ca. 15.000 Solarmodule auf einer Fläche von ca. 2,6 Hektar installiert, um über 300 Haushalte mit einer geplanten Jahresleistung von 1.472.000 Kilowattstunden (kWh) zu versorgen.

Abwasserbeseitigung

• Modernisierung der Abwasserreinigung:
  • Der Neubau bzw. die Erweiterung der Kläranlage Brohltal ist erforderlich
  • Der Zuwachs der Abwasser-Einleitungsmengen wird mit hochmoderner Reinigungstechnik und hoher Eigenenergiegewinnung und der Option einer vierten Reinigungsstufe zur Elemination von Mikroplastik und Medikamentenrückständen optimiert.
• Geringe Gebühren für die Abwasserbeseitigung
  • Von 2002 bis 2023 ist die Belastung des Durchschnittshaushalts im Vergleich nur um 65,45 €, das sind pro Jahr nur 4,09 € bzw. 1,06 % gestiegen.
• Die Gewinne von insgesamt rund 3 Mio. € wurden allesamt für Investitionen im Abwasserwerk verwendet.
• Die abwassertechnische Grundversorgung hat im Brohltal einen Anschlussgrad von über 99 % erreicht
• Abwassertechnische Erschließung von
  • derzeit 17 Neubaugebieten sowie
  • verschiedenen Gewerbegebieten
  • mit einem Volumen von rund 20 Mio €
  • einschließlich eines neuen Finanzierungsmodells, das derzeit in Rheinland-Pfalz viele Nachahmer findet

Einmal mehr ist das Brohltal also auch hier wieder Vorreiter.

Tourismus

Dem lokalen Tourismus kam und kommt stets eine besondere Bedeutung der Politik im Brohltal und in unserer schönen Heimat zu, denn nicht zuletzt leben unsere Mitbürgerinnen und Mitbürger in einer Region, in der andere Menschen gerne ihren Urlaub verbringen.

Lokaler Tourismus

• In 2011 trat das Brohltal der thematisch passenden Eifel-Tourismus GmbH bei.
• Die Gründung des Touristischen Service Centers „Ferienregion Laacher See“ mit den Verbandsgemeinden Mendig und Pellenz unter Modellförderung durch das Land folgte in 2015.
  Es entstand das
• Modellprojekt und der Zweckverband Ferienregion Laacher See
• als bisher Einziger freiwilliger Zusammenschluss in ganz Rheinland-Pfalz
• die vorbildliche Umsetzung des Projektes wird landesweit gelobt
• Die neu errichtete Tourist-Information am Besuchermagnet Maria Laach konnte in 2022 bereits den
  400.000 Besucher seit ihrer Eröffnung im Jahr 2015 begrüßen.

Wanderinfrastruktur

• Einzigartiges Geysir-Wandererlebnis im Wehrer Kessel als Rundwanderweg in 2012 eröffnet
• Einrichtung des Premium-Wanderweges “Eifelleiter“ vom Rhein (VG Bad Breisig) durch das Brohltal bis zur Hohen Acht (VG Adenau) in 2015
• Neuer Vulkan- und Panoramaweg in Burgbrohl in 2016
• Eröffnung des 4-Dörfer-Weges in Spessart in 2018
• Überarbeitung bestehender und Anpassung neuer Geo-Pfad-Routen mit Anschluss des Vulkanexpress direkt ans Wanderwegenetz

Rad-Wanderinfrastruktur

• Fahrradrouten für Elektroräder konzipiert
• Aufbau von Akku-Verleih und Wechselstationen im Brohltal gestartet
• Erarbeitung eines touristischen Radwegenetzes, welches Verbindungswege aus allen drei Verbandsgemeinde des Zweckverbandes nach Maria Laach erschließt, ist beauftragt

Touristische Infrastruktur allgemein

• Erlebniswald Steinrausch als Projekt im Vulkanpark in 2009 eröffnet
• Erfreuliches und starkes privates Engagement im Bereich Tourismus
  • Beispiele:
    • SwinGolf – Anlage Niederdürenbach
    • Bahnhof Engeln
    • Vulkanparcours Outdoor Bogenschießen in Weibern

Vulkanexpress

• Sanierung der Schieneninfrastruktur des Touristenmagnetes Vulkanexpress
• Größte Investition in der Geschichte der Verbandsgemeinde: Die Strecke der Brohltaleisenbahn wird in Teilen erneuert, Bauwerke werden mit einem Kostenvolumen von ca. 9,6 Mio. € saniert.
  Eine Förderzusage seitens des Landes mit einem Fördersatz von 85 %liegt vor.

Die Tourismus – Qualität im Brohltal zahlt sich aus

Beispiele

• EifelAward für das Chaos Orchester Weibern und AIM Burgbrohl in 2018
• Wiederholte Auszeichnungen des Laacher Sees zum Lieblingssee in Rheinland-Pfalz
• Erhalt des Zertifikats „Reisen für alle“ für geprüfte Barrierefreiheit

Digitalisierung, digitales Rathaus und Mobilfunk

Digitalisierung

Unsere Arbeitswelt aber auch unsere private Welt ist in einer Geschwindigkeit digitaler und technisierter geworden als es für viele Menschen bisher überhaupt vorstellbar war. Dies hat uns die Pandemie noch einmal besonders deutlich vor Augen geführt.

Johannes Bell

• Grundlagen für Internet-Hochleistungsinfrastrukturen sind im Brohltal geschaffen
  • Nahezu alle Ortsgemeinden sind bereits mit mindestens 50 Mbit/s angebunden, in den meisten Gemeinden sind sogar Datenübertragungsraten von 100 Mbit/s erreichbar.
  • Dort, wo gegenwärtig eine Versorgung mit der zunehmend nicht mehr leistungsfähigen Kupfertechnologie sichergestellt ist, werden aktuell Planungen bzw. Umsetzungen für eine Versorgung mit Glasfaseranschlüssen bis in Haus (FTTH) vorangetrieben.
  • Bei den Voraussetzungen für Home-Office und damit auch zukünftig für ein modernes Arbeiten wurde viel erreicht
• Digitales Rathaus
  • Auftrag eines neuen IT-Konzeptes und dessen Umsetzung für die Verwaltung mit einem Investitionsvolumen von 190.000 €